Genuss und Medien

„Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen.“ (Hinrich Hinsch (1650-1712))

Diese Woche befassen wir uns mit der Thematik „Genuss und Medien“.

Nicht selten empfinden Menschen, dass Genuss und gesunde Ernährung nicht wirklich miteinander vereinbar sind. Die Industrialisierung hat unsere Ernährungsgewohnheiten nachhaltig verändert. In erster Linie soll es schnell gehen und unser Leben erleichtert werden. In der westlichen Welt leben wir in einer Angebotsfülle an Lebensmitteln und die Auswahl verschiedenster (auch exotischer) Lebensmittel ist groß.

Die Lebensmittelindustrie ist ein enormer Wirtschafszweig. Häufig geht es dabei um Quantität statt um Qualität. Psychologie spielt eine große Rolle in der Lebensmittelbranche. Wir alle sind täglich von Werbung umgeben. Diese erfolgt mittlerweile vor allem auch über digitale Medien und wird über spezielle Computerprogramme individuell auf die Konsument*innen angepasst. Möchte man sich nicht „manipulieren“ lassen und seine Privatsphäre besser schützen, lohnt es sich, einen Blick auf die eigenen Cookie-Einstellungen zu werfen und diese anzupassen.

Mehr über Cookies und den damit verbundenen Datenhandel der Internetkonzerne erfahren Sie auf der nachfolgenden Seite des ZDF:

https://www.zdf.de/nachrichten/digitales/internet-industrie-leben-cookies-100.html

Kommen wir kurz noch einmal zu dem Thema genussvolle Ernährung zurück – denn es lohnt sich, sich damit zu beschäftigen. An dem Zitat „Du bist, was du isst“ vom deutschen Philosophen Ludwig Feuerbach ist schon etwas dran. Denn Essen beeinflusst nicht nur unser physisches Wohlbefinden – auch die Psyche wird davon beeinflusst.

Das Gesundheitsmagazin der Novitas BKK hat deshalb in einer Ausgabe den Schwerpunkt auf Ernährung gelegt. Wenn Sie an der vielseitigen und spannenden Ausgabe mit dem Titel „Eine runde Sache: Richtige Ernährung bei vollem Genuss“ interessiert sind, können Sie diese unter dem folgenden Link herunterladen:

https://info.novitas-bkk.de/wp-content/uploads/2020/06/novitas_mag_ausgabe_201702.pdf